Kurzclips

Venezuela: Angeblich "verhasster Diktator" Maduro fährt gefahrlos durch Straßen von Caracas

Der Präsident Venezuelas, Nicolás Maduro, hat auf seinem Twitter-Account ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie er am helllichten Tag anscheinend ungeschützt durch die Straßen der Hauptstadt des Landes fährt.
Venezuela: Angeblich "verhasster Diktator" Maduro fährt gefahrlos durch Straßen von Caracas

Der Präsident, der von den USA, ihren Verbündeten und internationalen Medien als brutaler Diktator dargestellt wird, der sein Volk aushungert, fährt dabei in einem einfachen Toyota an belebten Straßen entlang und hat offenbar keine Angst vor der angeblich unterdrückten Bevölkerung, die ihn so sehr hasst.
 
"Hier ist unser Volk in Caracas und mobilisiert sich, um unsere Revolution zu verteidigen. Es geht seinen Geschäften nach, seinen normalen Tätigkeiten", erklärt er in die Kamera.

Er dankte auch jenen Menschen in New York, die am Samstag auf die Straßen gezogen waren, um gegen den auf Maduros Sturz gerichteten US-Kurs und einen möglichen Krieg zu demonstrieren.
 
"Von Caracas sende ich Grüße und Dank nach New York, wo die New Yorker auf die Straßen gegangen sind, um die Revolution zu unterstützen und Donald Trump aufzufordern, die Finger von Venezuela zu lassen. Danke, New York. Danke aus Caracas. Thank you very much", sagte Maduro.
 
US-Vizepräsident Mike Pence hatte erst gestern die angebliche Diktatur Maduros angeprangert und erklärt: "Der Kampf in Venezuela ist ein Kampf zwischen Diktatur [Maduro] und Demokratie [Opposition], zwischen Unterdrückung und Freiheit, zwischen dem Leid von Millionen von Venezolanern und der Chance auf eine neue Zukunft der Freiheit und des Wohlstands."

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.