Kurzclips

Polen: Tausende nehmen an der Trauerprozession für den getöteten Danziger Bürgermeister teil

Polen aus dem ganzen Land reisten am Freitag nach Danzig (polnisch Gdańsk), um an der Trauerprozession für den getöteten Bürgermeister der Stadt, Paweł Adamowicz, teilzunehmen, der nach einer Messerattacke bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung seinen Verletzungen erlag.
Polen: Tausende nehmen an der Trauerprozession für den getöteten Danziger Bürgermeister teil

Die Trauernden stellten sich zuerst vor dem Sarg des getöteten Bürgermeisters im Tor der Danziger Werft auf, um dem Toten Respekt zu erweisen.

Der Sarg wurde später durch Danzig zur Basilika der Marienkirche geführt, gefolgt von einem Trauerzug.

Der polnische Präsident Andrzej Duda, der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki und der Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk, der ein selber ein gebürtiger Danziger ist, gehören zu den hochkarätigen Persönlichkeiten, die am Samstag an der Beerdigung von Adamowicz teilnehmen werden.

Der langjährige Bürgermeister der nordpolnischen Stadt hielt am 13. Januar gerade eine Ansprache während einer Benefizveranstaltung, organisiert von Polens größter Wohltätigkeitsorganisation, dem Großen Orchesters der Weihnachtshilfe, als er unvermittelt angegriffen wurde.

Der Angreifer, ein 27-jähriger Danziger mit umfangreichem Strafregister, der letzten Monat aus dem Gefängnis entlassen wurde, wurde noch am Tatort verhaftet.

Nach Angaben eines Polizeisprechers verschaffte sich der Täter mit einem Medienpass Zugang zur Bühne, aber es ist noch nicht bekannt, wie er diesen erwerben konnte.

Mehr dazuDanzigs Bürgermeister bei Messerangriff schwer verletzt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.