"Nach Jahren des Schrumpfens" endlich Trendwende: Von der Leyen höchst erfreut über Wehretaterhöhung
„Nach 25 Jahren des Kürzens und des Schrumpfens“, konnten sie und ihr Team eine „Trendwende“ einleiten.
Meine Damen und Herren, in der Tat: Der Etat 2019 steigt auf mehr als 43 Milliarden Euro. Das sind 4,7 Milliarden Euro mehr im nächsten Jahr. Das ist ein sattes Plus von 12 Prozent. Und das sind gute Nachrichten für unsere Bundeswehr.
Wichtig seien die Mehrausgaben auch für die Verteidigung der NATO-Ostflanke, für die diese „NATO-Speerspitze“ gegründet wurde. Diese sogenannte „Very High Readiness Joint Task Force” (VJTF) wurde als „Reaktion“ auf die Ukraine-Krise und die russische Wiedervereinigung mit der Krim ins Leben gerufen und soll die NATO-Ostflanke vor einer plötzlichen russischen Aggression schützen. Dafür wurden schnell verlegbare Truppen und Brigaden in den baltischen Staaten und Polen aufgestellt, die rotieren, da der Zwei-plus-Vier-Vertrag ständige Truppen an Russlands Grenzen verbietet.
Die Bundeswehr hätte laut von der Leyen bei den jüngsten NATO-Übungen in Norwegen „eindrucksvoll gezeigt, was sie kann“ und dass sie auf die führende Rolle der NATO-Speerspitze im nächsten Jahr vorbereitet sei. Ab 2019 wird die Bundeswehr die Leitdivision zur „Ausplanung, Aufstellung und Ausbildung der Landeinheiten für die NATO-Speerspitze“ bilden. Besonders wichtig sei es auch, mit Hilfe der höheren Ausgaben die Brigade für die NATO-Speerspitze voll zu modernisieren und aufzurüsten, darunter mit neuen Puma-Panzern.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.