Kurzclips

Iran sendet Ansage an USA: Seit mindestens 1953 sorgt ihr hier in der Region für Chaos

Der iranische Außenminister Javad Zarif hat sich in einer Videoansprache an die US-Regierung gewandt und diese scharf verurteilt, nachdem deren anti-iranischen Sanktionen Anfang der Woche in Kraft getreten sind. Er warf den USA vor, seit 40 Jahren gegen den Iran zu agieren.
Iran sendet Ansage an USA: Seit mindestens 1953 sorgt ihr hier in der Region für Chaos© © Youtube/javadzarif

„Egal wie absurd, gesetzeswidrig oder grundlegend fehlerhaft ihre Forderungen auch sind, wir haben schwierigere Zeiten angesichts von 40 Jahren amerikanischer Feindseligkeit überstanden und uns ausschließlich auf unsere eigenen Ressourcen verlassen“, so der iranische Außenminister.



Er erklärte, dass den USA jedes Mittel recht sei, um Dinge zu ihren Gunsten verlaufen zu lassen und zählte dafür eine Auswahl von "Katastrophen und Krisen" im Nahen Osten auf, die diese zu verantworten hätten, zum Beispiel die Schaffung der Al-Kaida, um sie gegen die Sowjets einzusetzen.



Aber er beteuerte, dass heute ein neues Zeitalter sei und die Verbündeten Teherans mit ihnen gegen US-Sanktionen stehen werden, während die USA nur weiter in die Isolation treiben würden.



Das Video wurde gestern, weniger als einen Tag nach der Wiedereinführung der zuvor aufgehobenen Sanktionen für den Banken-, Energie- und Verkehrssektor des Landes und nur wenige Stunden nachdem die iranischen Banken vom Zugang zum globalen SWIFT-Finanzmeldesystem ausgeschlossen wurden, veröffentlicht.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.