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Unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und dem Tod überlassen: Italien nimmt Abschied von 16-Jähriger

Es ist ein Verbrechen, das über italienische Grenzen hinaus erschüttert. Einem 16-jährigen Mädchen wurde in Rom gezielt ein Drogenmix verpasst, der sie wehrlos machte. Anschließend haben sie mehrere Männer vergewaltigt und, obwohl sie begriffen, dass das Mädchen starb, keine Hilfe zugelassen. Das getötete Kind findet ihre letzte Ruhe in einem weißen Sarg. Rund 300 Trauernde nahmen gestern an der Trauerfeier für die 16-jährige Desiree Mariottini teil und fordern Gerechtigkeit.
Unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und dem Tod überlassen: Italien nimmt Abschied von 16-Jähriger

Dutzende von Kränzen und unzählige Blumen zieren die Treppen der Kirche von San Valentino. Wütende, mit Trauer erfüllte Blicke zeichnen die Gesichter. Einige tragen T-Shirts mit der Aufschrift “Gerechtigkeit für Desiree". Bekannte, Freunde und Verwandte lassen Luftballons mit persönlichen Nachrichten in den Himmel steigen. Als der Leichenwagen mit dem weißen Sarg von Desiree abfährt, applaudiert die Masse für das getötete Mädchen, das nun zur letzten Ruhestätte gebracht werden soll.

Desiree war am 18. Oktober in das berüchtigte “Drogenhaus” gegangen. Es wird laut lokalen Berichten von Obdachlosen und Migranten bewohnt und befindet sich im Stadtteil San Lorenzo der Hauptstadt.

Laut Gericht wurde dem Mädchen dort zuerst eine Mischung aus Drogen, Substanzen und Beruhigungsmitteln gegeben, von der ihre Peiniger “wussten, dass sie potenziell tödlich” war. So machten sie sie wehrlos, um sie sexuell auszubeuten. Sie vergewaltigten sie immer wieder und trotz “offensichtlicher und fortschreitende Verschlechterung ihres Zustands", verhinderten sie, dass einige Anwesende Hilfe riefen. Sie soll blau angelaufen sein. Mindestens zehn Menschen sollen das bewusstlose Mädchen gesehen haben, niemand intervenierte. Sie sei in der Nacht zu Freitag gestorben und in dem Gebäude liegengelassen worden.

Laut Medienberichten geht man derzeit davon aus, dass das Mädchen von mindestens vier Männern vergewaltigt wurde. Ein Zeuge hatte behauptet, dass das Mädchen von sieben Männern missbraucht wurde. Mindestens zwei der dringend Tatverdächtigen sollen illegale Migranten aus Afrika sein.

Der italienische Innenminister hatte kurz nach dem Mord an dem Tatort eine weiße Rose abgelegt und sich mehrfach zu der schrecklichen Tat geäußert. Er versprach, dass diese “Würmer, die für diesen Horror verantwortlich” seien, ohne jede Gnade bestraft würden. Kritik kam aus dem Vatikan seitens Comboni-Missionare gegen Salvinis “Würmer”-Bezeichnung, weil diese "eine wiederholte verbale Verrohung sei, die Gewalttaten gegen Afrikaner auslöst".

Salvini antwortete auf die Kritik heute via Facebook: "'Wir finden die Bezeichnung 'Wurm' beleidigend und erniedrigend' Das ist verrückt. Ich habe es geschrieben und wiederhole es: Wurm, Wurm, WURM!”

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