Sacharowa: "Anstatt der Verbrechensbekämpfung erfüllt das FBI wohl eine politische Aufgabe"
Sacharowa sagte, die umstrittenen "Weißhelme" könnten eine Provokation in Syriens Provinz Idlib planen, da sie ihren Aussagen zufolge vor kurzem dabei beobachtet worden seien, wie sie einen Konvoi mit verdächtigen Gegenständen und einigen Chemikern dorthin gebracht hätten.
Den Fall der Doktorandin Butina, die letzte Woche vom FBI verhaftet wurde, weil sie angeblich für den Kreml gearbeitet und versucht hätte, die National Rifle Association (NRA) und die Republikanische Partei zu infiltrieren, erklärte die russische Außenministeriumssprecherin damit, dass die Bekanntgabe ihrer Verhaftung als politisches Mittel gedient haben soll, um die Ergebnisse des Putin-Trump-Gipfels zu unterminieren.
Sacharowa sagte über die Affäre Maria Butina:
"Soweit wir wissen, ist Maria Butina schon lange in den Vereinigten Staaten. Sie studierte an einer der Washingtoner Universitäten. Sie hat sich vor niemandem versteckt. Es scheint, dass das FBI, anstatt seine direkte Verantwortung bei der Verbrechensbekämpfung zu übernehmen, nur eine politische Aufgabe erfüllt."
Zudem sei der Zeitpunkt der Verhaftung höchst verdächtig:
"Wir haben den Eindruck, dass jemand eine Uhr oder einen Taschenrechner genommen und so den exakt passenden Zeitpunkt bestimmt hat, wann es denn notwendig wäre, über die Verhaftung von Maria Butina zu entscheiden, um so das Ergebnis des Gipfels, an dem die Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten teilnahmen, so weit wie möglich zu stören. So pünktlich kam es."
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