Kurzclips

Russland an USA, England und Frankreich: Schwelle des Akzeptablen ist überschritten

Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, warnte am Montag auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates vor "schwerwiegenden Folgen", sollte es einen Angriff westlicher Staaten auf Syrien geben.
Russland an USA, England und Frankreich: Schwelle des Akzeptablen ist überschritten

Nebensja behauptete weiter, dass das Filmmaterial der so genannten Weißhelme "klar inszeniert" sei und forderte eine unabhängige Untersuchung durch die OPCW (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons).

"Wir haben Ihnen bereits gesagt, dass es keine Zeugen für den Einsatz von chemischen Waffen gibt, es gibt keine Spuren von chemischen Waffen, weder Opfer, noch Tote, noch Verwundete, niemand ist in den Krankenhäusern aufgetaucht. Das gezeigte Filmmaterial war klar inszeniert und wurde von den Weißhelmen zur Verfügung gestellt. Wir fordern, dass die OPCW-Mission unverzüglich Duma besucht, das Gebiet des angeblichen Chemiewaffenangriffs besucht, um medizinisches Personal und Anwohner zu befragen und Bodenproben zu sammeln."

Außerdem erklärte er, dass die derzeitige Hetze gegen Russland nicht nur den Höhepunkt des Kalten Krieges, sondern auch die Grenze des Akzeptablen überschritten habe:

"Die Führungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs betreiben eine Konfrontationspolitik gegen Russland und Syrien, ohne jegliche Rechtfertigung und ohne Rücksicht auf die Folgen, und fordern andere auf, diesem Beispiel zu folgen. Ein breites Arsenal von Methoden wird eingesetzt, Verleumdungen, Beleidigungen, Falkenrhetorik, Erpressung, Sanktionen und Drohungen, Gewalt gegen einen souveränen Staat anzuwenden. Russland wird in unverzeihlicher Weise bedroht. Der Ton, in dem dies geschieht, hat die Schwelle des Akzeptablen überschritten, selbst jene während des Kalten Krieges."

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.