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Bei Geld fängt die Freundschaft an? Saudis und Trump lobpreisen nach Waffendeal großartige Beziehung

Um zu versinnbildlichen, wie umfangreich der Waffenkauf der Saudis aus den USA ist, hat US-Präsident Donald Trump Präsentationsschilder anfertigen lassen, um sie der Presse zu zeigen. Trump, der sich sonst fundamentalen Varianten des Islam gegenüber kritisch zeigt, pflegt eine "ziemlich gute Freundschaft" zu den wahhabitischen Islam-Gläubigen aus Saudi-Arabien. Hintergrund des jüngsten Deals ist ein gigantischer Waffenkauf und wohl auch der gemeinsame Feind Iran.
Bei Geld fängt die Freundschaft an? Saudis und Trump lobpreisen nach Waffendeal großartige Beziehung

Die "hunderten Milliarden", die der Waffenkauf den USA beschere, würden 40.000 neue Jobs bedeuten, so Trump. Bereits im Wahlkampf hatte er versprochen, massenweise neue Jobs zu schaffen. Während der Präsentation ratterte er die Geldsummen für die verschiedenen militärischen Güter herunter, die die Vereinigten Staaten von Saudi-Arabien bekommen werden und machte deutlich, dass er gern noch mehr Militärgüter an das islamische Königreich verkaufen würde. Er sprach Kronprinz Mohammed bin Salman auf die Summen an: "Das sind Peanuts für Euch. Ihr solltet höher gehen."

Der US-Deal sieht unter anderem einen sofortigen Waffenkauf im Gegenwert von über 110 Milliarden US-Dollar vor und Waffenlieferungen im Wert von etwa 350 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von weiteren zehn Jahren.

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