Kurzclips

Ost-Ghuta: "Die haben ihr Land verkauft" - Protest für die Syrische Armee und gegen den Terror

Zahlreiche Zivilisten sind am Mittwoch auf die Straßen von Hamouriyah im Bezirk Ost-Ghuta gezogen. Gemeinsam wollten sie ihre Unterstützung für die Syrisch Arabische Armee zum Ausdruck bringen, zeitgleich protestierten sie gegen den Terrorismus. Sie fordern, dass die militanten Islamisten ihre Stadt und ihr Land verlassen.
Ost-Ghuta: "Die haben ihr Land verkauft" - Protest für die Syrische Armee und gegen den Terror

Eine alte Frau brüllte in die Kamera: "Sie verkauften ihr Land, sie verkauften ihre Heimat, sie verkauften ihre Ehre. Sie nahmen das Geld und flohen in die Türkei, ihre Kinder sind dort, während die Menschen hier verhungerten, starben und ihre Häuser zerstört wurden. Wie lange wollen wir über sie schweigen? Es sind nur ein paar Hunde, die ins Land gekommen sind, möge Gott ihnen Misserfolg bringen. Sie sollen aus diesem Land verschwinden, lasst sie alle gehen. Wir sind in der Lage, alles zu tun."

In Ost-Ghuta halten sich verschiedene radikale Islamisten-Gruppierungen verschanzt und schießen aus dem Gebiet auf Damaskus. Teilweise kam es zu Dutzenden Angriffen an einem Tag. Die Syrisch Arabische Armee startete eine Offensive gegen die Bewaffneten und führt Luftangriffe über der Stadt durch. Auf Befehl des russischen Präsidenten wurden humanitäre Hilfs- und Fluchtkorridore für Ost-Ghuta eröffnet, die während einer täglichen vierstündigen Feuerpause einerseits Zivilisten die Flucht ermöglichen und andererseits Hilfsorganisationen Gelegenheiten bieten sollen, Hilfsgüter in die Stadt zu bringen.

Schon am ersten Tag, als der Fluchtkorridor eröffnet wurde, beschossen die Islamisten diesen, um die Flucht von Zivilisten zu verhindern. Auch ein Hilfskonvoi der Vereinten Nationen musste kürzlich umkehren, weil er Artillerieangriffen ausgesetzt war. Die syrische Armee hat bislang über ein Viertel der besetzten Gebiete in Ost-Ghuta zurückerobert.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.