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"Sie schlägt wie ein Meteroit ein" - Russlands neue Super-Waffen in der Simulation

Unterwasserdrohnen, Laserwaffen und "Avantgarde" - das sind drei der neuen Super-Waffen der russischen Streitkräfte, die Präsident Wladimir Putin am heutigen Donnerstag bei seiner Rede zur Lage der Nation der Öffentlichkeit präsentiert hat.
"Sie schlägt wie ein Meteroit ein" - Russlands neue Super-Waffen in der Simulation

Bei Avantgarde handelt es sich um eine Interkontinentalrakete, die sich bereits in Serienproduktion für die russischen Raketenabwehrsysteme befindet. Der fliegende Sprengkopf bewegt sich selbst in dichten Schichten der Atmosphäre und im interkontinentalen Bereich mit über 20-facher Schallgeschwindigkeit und herausragender Manövrierfähigkeit.

Dadurch überwinde er alle bestehenden Luftabwehr- und Verteidigungssysteme. "Durch die Nutzung neuer Verbundmaterialien fliegt dieses System quasi unter Plasmabildung - wie ein Meteorit oder eine brennende Kugel - auf sein Ziel zu." Dabei bleibe der Block, trotz Temperaturen zwischen 1.600 und 2.000 Grad, sicher steuerbar.

"Außerdem werden den russischen Truppen bereits kampffähige Laserwaffen ausgeliefert", erklärte Putin. Auch diese beiden Neuentwicklungen der letzten Jahre waren via Videosimulation zu verfolgen. Putin bat um Verständnis dafür, dass es sich bloß um Simulationen und keine Originalaufnahmen handele. Er versicherte aber, dass alle Waffen wirklich existieren und gut funktionieren.

Um auf die weltweit fortschreitende Entwicklungen von Drohnen zu reagieren, hat Russland zudem Unterwasserdrohnen entwickelt. Diese erreichen über sowie unter Wasser Geschwindigkeiten, die "noch ihresgleichen suchen" erklärte der russische Präsident. Die Drohne weise zudem einen sehr niedrigen Lärmpegel auf. Man könne sie auch mit nuklearen Sprengköpfen ausstatten.

Der russische Präsident Wladimir Putin kommentierte die Enthüllung der neusten Raketen- und Waffensysteme Russlands mit den Worten: "Sie haben uns nicht zugehört, also werden sie uns jetzt zuhören." Die neu entwickelten Rüstungsgüter seien Russlands lang angedrohte Antwort auf den einseitigen Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag und auf den danach entstandenen Abwehrschirm in Europa. Sie seien zudem die Antwort auf die NATO, die sich immer weiter an Russlands Grenzen ausbreitet und permanent aufrüstet. Putin hatte immer wieder vor einer Aufrüstungsspirale gewarnt, denn aus verteidigungspolitischen Gesichtspunkten muss Russland auf die neu entstehenden Bedrohungen antworten. Diese Antworten präsentierte der russische Präsident am heutigen Mittwoch bei seiner 14. Rede zur Lage der Nation, die weltweit live übertragen wurde.

Weitere neuartige Waffen, die heute präsentiert wurden, finden Sie hier.

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