Acht Tote und erschreckende Bilder - so heftig wütete Wintersturm Friederike
Die Bahn stellte vorsorglich und sehr zum Ärgernis vieler ihrer Kunden bundesweit den Verkehr ein. Bäume fielen wie Streichhölzer um, ganze Dächer flogen umher und Lkws kippten reihenweise um. In der heutigen Zeit, in der beinahe jeder eine Kamera griffbereit hat, sind natürlich auch einige unglaubliche Aufnahmen entstanden.
Hier filmt eine 14-Jährige aus Ansbach in einen Wald, über den Friederike wütet. Ein Baum nach dem anderen fällt um.
Krasse Bilder aus Arnsberg. Die 14jährige Mia hat aus sicherer Entfernung gefilmt, wie die Bäume umstürzen. #Friederikepic.twitter.com/v4BtVGvtap
— WDR Aktuelle Stunde (@aktuelle_stunde) 18. Januar 2018
Doof wenn man neben einem Baum geparkt hat.#Friederikepic.twitter.com/oD6vTtBuaB
— Roland (@dortmund_blog) 18. Januar 2018
Auch im Harz krachte ein Baum nach dem anderen zu Boden:
Friederike im Harz. pic.twitter.com/Q9NoKgrHSr
— Jörgen Camrath (@uniwave) 18. Januar 2018
Der Moment, in dem #Friederike auf diesen Fichtenbestand am Waldrand traf...🔴Als Regionalforstamt weisen wir darauf hin, dass die Wälder in den Kreisen PB & HX in den nächsten Tagen NICHT betreten werden sollen. Die Waldwege liegen zu, Sicherheit muss hergestellt werden! pic.twitter.com/DWXtnqOIeG
— Aus dem Wald (@DerHammerhof) 18. Januar 2018
In Bad Salzungen in Thüringen sind sogar so viele Bäume umgefallen, dass die Bundeswehr mit einem Panzer aushelfen musste. Ein Feuerwehrmann kam hier ums Leben.
Zahlreiche Lkws kippten bei den starken Böen um:
#friederike ist ein ganz schönes Biest. #a59#duisburg Da kann drei Wetter taft auch nix mehr retten. pic.twitter.com/2WbMq2ABZ0
— Marina Brands (@Marina_Brands) 18. Januar 2018
Dieser Lkw-Fahrer kam haarscharf davon:
Grad noch gutgegangen.#Sturm#Friederikepic.twitter.com/iD9jJ9m5Zo
— Peter (@tobor2310) 18. Januar 2018
Mehrere Schulen wurden geschlossen, viele Chefs gaben ihren Mitarbeitern sturmfrei oder zumindest früher Schluss. Nicht so bei diesem Postboten. Er kämpft gegen den Wind und verliert:
Auch hier beweist Friederike eindrucksvoll ihre Macht:
So äußerte sich heute #Sturmtief#Friederike um 16:00 Uhr mit Windstärke 10-11 Beaufort in einem Geschäft in #Hannoverpic.twitter.com/ouVd6u33g9
— Claudia Kautz (@4Kaeutze) 18. Januar 2018
Bei der Deutschen Bahn herrschte Ausnahmezustand. Sie stellte den Fernverkehr bundesweit ein. Zahlreiche Pendler schliefen in Zügen. Ein Bahnfahrer in Nürnberg machte dem Unternehmen und dessen Mitarbeitern schwere Vorwürfe:
„Es wird alles auf den Regionalverkehr umverfrachtet. Und Mitarbeiter der Deutschen Bahn (...) drängeln sich noch mit rein, andere Fahrgäste steigen deswegen wieder aus, nur damit ja die eigenen Mitarbeiter mitkommen, die wohlgemerkt nicht im Dienst sind. Das ist eine bodenlose Frechheit. Die Deutsche Bahn, wie sie leibt und lebt.“
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