Kurzclips

Niederlande: "Arche Noah" reißt sich bei heftigem Sturm los und kracht in andere Boote

Gottes Zorn? Eine riesige Replik von Noahs Arche hat am Mittwoch in einem streng religiösen niederländischen Fischerdorf "erheblichen" Schaden angerichtet, nachdem es vor Ort zu einem Sturm fast biblischen Ausmaßes gekommen war. Sieben Menschen und mehrere Tiere mussten gerettet werden, als das Schiff im Hafen von Urk für Chaos sorgte. Die heftigen Böen und Wellen rissen das über 70 Meter lange Holzschiff von seinen Befestigungen los, woraufhin der Koloss auf andere Boote krachte.

Der derzeitige Besitzer Aad Peters erklärte im Gespräch mit einem Regionalsender, dass die Stärke der Winde die Arche von den Felsblöcken, an denen sie befestigt war, weggerissen habe. "Wir hatten es richtig befestigt, wie wir es bei Stürmen gewohnt sind. Ich weiß nicht, wie es ihm gelungen ist, sich loszureißen."

Das biblische "schwimmende Museum", das seit Januar in Urk vor Anker liegt, erlitt nur geringe Schäden. Laut dem Urker Bürgermeister Pieter van Maaren verursachte das Schiff "erhebliche" Schäden an den kleineren Booten im Hafen, während Ad Hagoort, der Besitzer eines anderen Bootes, das sich im Hafen befand, sagte, dass der Vorfall viel schlimmer aussah als er wirklich war. "Etwa acht Boote wurden beschädigt, zwei davon schwerer", sagte er der niederländischen Zeitung De Stentor.

Das Schiff konnte gestern, nachdem sich der Sturm gelegt hatte, mithilfe mehrerer Boote geborgen werden.

Pikanterie am Rande: Urk gilt als traditionelle Hochburg der so genannten Schwarzstrümpfe, streng religiöser Protestanten im niederländischen Bible Belt. Die bibeltreue calvinistische Partei SGP ist die stimmenstärkste politische Kraft in der Gemeinde.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.