Kurzclips

Plünderungen, Angriffe und schwarze Mobs: Polizei veröffentlicht G20-Videos und hofft auf Bürger

Vor fast einem halben Jahr verwandelten Linksextreme ganze Teile Hamburgs in Schlachtplätze. Die Bilder vom Chaos, den Plünderungen, den Straßenschlachten und schwarz vermummten Mobs, die die Bürger in Angst und Schrecken versetzen und eine Spur der Zerstörung nach sich zogen, gingen um die Welt. Nun veröffentlicht die Polizei Videoaufnahmen und Fotos der Straftaten und Gewaltverbrechen rund um den G20-Gipfel Anfang Juli in der Hansestadt und hofft so, an die Straftäter zu kommen.
Plünderungen, Angriffe und schwarze Mobs: Polizei veröffentlicht G20-Videos und hofft auf Bürger

Folgendes Video ist am 6. Juli entstanden. Es zeigt den Protestaufmarsch „Welcome to Hell“ oder auch „der größte Schwarze Block aller Zeiten“, wie Linksextreme ankündigten. Die Polizisten sahen sich hier dann tatsächlich mit rund 1.000 Vermummten konfrontiert. Außerdem werden die nachfolgenden Ausschreitungen gezeigt. Das Video zeigt das Geschehen aus der Perspektive der Polizisten gefilmt. Sie sind massiven Stein- und Flaschenwürfen ausgesetzt. "Totale Ausschreitungen hier! Polizeikräfte werden 100-fach hier mit Steinen beschmissen", vermittelt einer der Beamten verzweifelt über Funk.

Am nächsten Tag zog ein Mob aus schwarzvermummten Personen durch die Hamburger Elbchaussee und zog eine Spur der Zerstörung hinter sich her. Die Polizei geht von etwa 220 Tatbeteiligten aus. Die Aufnahmen zeigen, wie Beteiligte Brände legen, Autos anstecken, eine Passantin, die filmt mit Gegenständen bewerfen. Am Ende sind einige der Beteiligten zu sehen, wie sie die schwarze Kleidung ablegen, um sich dann unerkannt unter die friedlichen Demonstranten mischen zu können. Personen, die verpixelt wurden, sind entweder unbeteiligt oder bereits erkannt.

Im linksautonomen Szenegebiet, dem Schanzenviertel, kam es besonders am Abend und in der Nacht zu massiven Ausschreitungen. Mehrere Geschäfte wurden hier gestürmt und geplündert, unter anderem Filialen von Budnikowski und Rewe. Das Video zeigt das Eindringen und Plündern in den Geschäften.

Die Soko "Schwarzer Block" hat zu den Videos Fotos von 104 verdächtigen Personen zur Öffentlichkeitsfahndung herausgegeben. Sie sind unter jedem dazugehörigen Video zu finden. Diese finden Sie hier. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter überführen zu können.

Bislang konnten 3.340 Ermittlungsvorgänge eingeleitet werden, wie Polizeisprecher Timo Zill erklärte. Die Polizei schätzt, dass rund um das Protestgeschehen zum G20-Gipfel 5.000 bis 6.000 Täter aktiv waren.

Sollten Sie sachdienstliche Hinweise haben, können Sie diese unter oben genannter Webseite oder via Telefon bei der Hamburger Polizei bekannt machen - auch anonym.

Rund 10.000 Einsatzkräfte waren rund um den Gipfel im Einsatz. Viele arbeiteten bis Rande ihrer Erschöpfung. Rund 400 Beamte wurden verletzt. Über verletzte Demonstranten gibt es keine genauen Angaben.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.