Kurzclips

Rachemord im Jemen? Huthi-Rebellen präsentieren getöteten abtrünnigen Präsidenten

Kämpfer der Huthi-Milizen haben am Montag den ehemaligen jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh nahe Saana getötet, wie Medien berichten. Kämpfer stellten ein Video online, das die Leiche Salhes auf der Ladefläche eines Pick-Ups zeigt. Seine Partei hatte den Tod von Saleh bestritten.
Rachemord im Jemen? Huthi-Rebellen präsentieren getöteten abtrünnigen Präsidenten

Saleh war eigentlich ein Verbündeter der Huthis. Am Wochenende kam es jedoch zum Bruch zwischen den Verbündeten und ihren jeweiligen Truppen. Dem folgten heftige Kämpfe. Seit Sonntag wurden mindestens 125 Menschen in Schlachten zwischen Huthi-Kämpfern aus Ansarallah und Streitkräften, die dem ehemaligen Präsidenten Ali Abdullah Saleh treu blieben, getötet. Erstere hatten auch die Videoaufnahmen veröffentlicht, die den Leichnam Salehs zeigen. Dieser hatte versucht, aus dem Gebiet, das von den Huthis kontrolliert wird, zu fliehen. Auf seiner Flucht nach Maarib, das unter Kontrolle der saudischen Allianz und ihres Verbündeten, des abgesetzten Präsidenten des Jemen, Abdu Rabbuh al-Hadi, steht, sollen Huthi-Rebellen Salehs Konvoi gestoppt haben. Dann richteten sie den Altpräsidenten angeblich mit einem Kopfschuss hin.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.