Rachemord im Jemen? Huthi-Rebellen präsentieren getöteten abtrünnigen Präsidenten
Saleh war eigentlich ein Verbündeter der Huthis. Am Wochenende kam es jedoch zum Bruch zwischen den Verbündeten und ihren jeweiligen Truppen. Dem folgten heftige Kämpfe. Seit Sonntag wurden mindestens 125 Menschen in Schlachten zwischen Huthi-Kämpfern aus Ansarallah und Streitkräften, die dem ehemaligen Präsidenten Ali Abdullah Saleh treu blieben, getötet. Erstere hatten auch die Videoaufnahmen veröffentlicht, die den Leichnam Salehs zeigen. Dieser hatte versucht, aus dem Gebiet, das von den Huthis kontrolliert wird, zu fliehen. Auf seiner Flucht nach Maarib, das unter Kontrolle der saudischen Allianz und ihres Verbündeten, des abgesetzten Präsidenten des Jemen, Abdu Rabbuh al-Hadi, steht, sollen Huthi-Rebellen Salehs Konvoi gestoppt haben. Dann richteten sie den Altpräsidenten angeblich mit einem Kopfschuss hin.
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