Eskalation in Paris: Polizei setzt Tränengas gegen Dutzende farbige Protestler an Bahnhof ein
Die Polizei setzte Pfefferspray gegen die Demonstranten ein, die "Gerechtigkeit" forderten und im Pariser Bahnhof Gare du Nord in bedrohlicher Weise auf die Polizisten zukamen. Schließlich drängte die Polizei die Demonstranten aus dem Gebäude, wo der Protest fortgesetzt wurde. Massar D., dessen vollständiger Name aus rechtlichen Gründen nicht bekannt gegeben wurde, starb, nachdem er über eine Woche lang im Koma gelegen hatte. Er erlitt während seiner Festnahme durch die Polizei am Gare du Nord am 9. November angeblich einen Herzinfarkt.
Massar D. soll ein junger Spanier kamerunischer Herkunft gewesen sein. Die exakte Todesursache und wie es dazu gekommen ist, ist immer noch Gegenstand von Medienspekulationen. Eine Polizeipatrouille nahm den jungen Mann fest, weil sie ihn verdächtigt hatte, auf dem Bahnhof Drogen zu verkaufen. Zuvor soll sich eine kurze Verfolgungsjagd ereignet haben. Als die Sicherheitskräfte den Verdächtigen fassten, soll dieser sich unwohl gefühlt haben.
Laut einer Quelle der Tageszeitung "20 Minuten" spuckte der Verdächtige "30 Säcke Crack" aus, die er geschkuckt hatte, um sie zu verstecken. Als die Rettungsdienste ankamen, hätten sie einen Herzstillstand diagnostiziert. Laut einer anderen Zeitung holten die Rettungsdienste zwei weitere Beutel aus seinem Magen.
Die Protestveranstalter sagten in einer Erklärung, Massar D. sei das jüngste Mitglied einer "langen Liste" von "nicht-weißen Männern", die durch die französische Polizei getötet worden seien.
Aktivisten und Familienmitglieder werfen den Einsatzkräften vor, auf Massars Brustkorb kollektiv einen starken Druck ausgeübt zu haben, um diesen zum Spucken zu bringen. Dies habe den Herzstillstand verursacht. Laut ihrer Theorie habe dieser Druck zum Ersticken geführt.
"Unser Ziel ist es nicht, die Polizei zu beschuldigen, sondern zu sagen, dass wir keinen Grund haben, ihnen zu glauben, und dass wir jedes Mal, wenn sie einen von uns töten, wir in ihren Händen sterben, gezwungen sind, uns um Wahrheit und Gerechtigkeit zu sorgen", sagte Franco Lollia, Sprecher der "Anti-Negrophobie-Brigade".
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