Wieder Gewalt in Brüssel: Reporter attackiert, Plünderungen und Vandalismus - Über 70 Festnahmen
Am Rande einer Demonstration gegen die Sklaverei in Libyen erlebte die belgische Hauptstadt am letzten Samstag einen erneuten Ausbruch urbaner Gewalt. Nachrichtensender waren schnell vor Ort, um von und über die Ereignisse zu berichten. Nicht immer war diese Form der Öffentlichkeit willkommen. Besonders ein Reporter von der Flämischen Fernsehgesellschaft [VTM] wurde an seiner Berichterstattung gehindert. Der Moderator versucht zweimal, dem Reporter das Wort live von den Tumulten zu geben, doch eine Bande von jungen Männern lässt diesen nicht zu Wort kommen. Sie fluchen in die Kamera und zu versuchen, den Kameramann am Filmen zu hindern. Einer von ihnen reißt das Mikrofon an sich, dann schlägt ein anderer dem Reporter auf den Kopf.
In weniger als einem Monat hat Brüssel damit drei Episoden von Gewalt erlebt. Am 11. November war es Marokkos WM-Qualifikation, die gewalttätige Auseinandersetzungen vor allen Dingen unter Beteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auslöste.
Am 15. November rief ein Youtuber Jugendliche in die Innenstadt, um Teil eines neuen Videos zu werden. Auch hier artete die Massenansammlung von Jugendlichen in Gewalt aus. Fenster und PKW wurden eingeschlagen und demoliert. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Bei den jüngsten gewalttätigen Ausschreitungen am Samstag wurden über 70 Personen in Brüssel festgenommen. Die Demonstration gegen Sklavenhandel mit Flüchtlingen und Migranten in Libyen eskalierte in der Nähe des Place Louise im Zentrum von Brüssel, als sich Dutzende von der Protestaktion abspalteten, die Polizei angriffen und Geschäfte plünderten. Ein Ladenbesitzer musste wegen eines starken Schocks ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der öffentliche Nahverkehr rund um das Gebiet kam zum Erliegen. Die Polizei setzte einen Wasserwerfer ein, um die Gruppe zu zerstreuen, nachdem diese auf die Beamten Gegenstände geworfen hatte.
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