Eskalationen bei Autokorsos türkischer Hochzeiten in NRW und Bonn: Es fallen Schüsse
Immer wieder kommt es dabei auch zu massiven Verkehrsbehinderungen. Zu dem jüngsten Vorfall in Bonn erklärte ein Anwohner, der den Vorfall gefilmt hatte, gegenüber der Bildzeitung, dass "die ganze Straße blockiert wurde" und er fügte hinzu, dass der Mann mit der Schusswaffe "sogar auf einen Autofahrer im Gegenverkehr gezielt" habe. Da der Mann auch von türkischen Flaggen berichtete, zieht die Zeitung den Schluss, dass es sich beim Anlass des Korsos um eine türkische Hochzeit gehandelt haben muss.
Als die Beamten der Polizei eintrafen, war der Autokorso schon verschwunden. Solche Vorfälle gebe es immer häufiger, sagte die Polizei.
"Leider überrascht uns der Vorfall nicht. Wir sind uns des Problems bewusst. Die Sache ist: Wenn wir am Tatort ankommen, sind die Täter bereits weg oder wir können keine Waffen finden", sagte der örtliche Polizeisprecher Ramon van der Maat.
Mutmaßlicher Schütze bei Polizei aufgetaucht:
Am Mittwochmorgen soll ein 19-Jähriger aus Duisburg bei der Polizei aufgetaucht sein, um Anzeige gegen die Bildzeitung zu erstatten, wegen Veröffentlichung eines Videos unter Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Es handelt sich mutmaßlich um den gesuchten Mann, der die Schüsse abgegeben hatte.
Einen ähnlichen Vorfall hatte es bereits am 22. Oktober gegeben. Ein Autokonvoi einer türkischen Hochzeitsgesellschaft hatte der Bonner Polizei eine Vielzahl von Notrufen beschert, denn auch damals soll heftig geschossen worden sein. Mehrere Streifenwagen konnten den Autokorso wenig später stoppen, aber keine Schusswaffen auffinden, da der Wagen, aus dem geschossen worden sein soll, sich nicht mehr im Konvoi befand. Allerdings konnte ein 23-Jähriger unter den Feiernden verhaftet werden, da gegen diesen ein Haftbefehl vorlag.
Das Video zeigt den Unbekannten, der in die Luft schießt:
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.