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Befragung: Was sagen die Einwohner der Krim zum Referendum in Katalonien?

Einige Einheimische in Sewastopol haben am Sonntag ihre Meinung zum Referendum in Katalonien kundgetan und versucht, Vergleiche zum Krim-Referendum 2014 zu ziehen. Generell sympathisierten sie mit den katalanischen Bürgern, glaubten allerdings nicht, dass die EU innerhalb ihrer Territorien Abspaltungen zulassen würde. Diese würden sie nur auf fremden Territorien unterstützen, wie eine der Befragten sagte.
Befragung: Was sagen die Einwohner der Krim zum Referendum in Katalonien?

Einer von ihnen erklärt: „Aber der interessanteste Teil dieser Geschichte ist der Unterschied in der Art und Weise, wie Russland und Europa ihre Bürger behandeln. Hier hört man die Leute an und alles, was sie wollen, wurde getan. Es ist wirklich schmerzlich zu sehen, was dort passiert [in Europa].“

Eine Frau sagte zu den beiden Referenden, dass jenes auf der Krim einen eklatanten Unterschied habe, da es um die Wiedervereinigigung mit dem Mutterland, der Russischen Föderation ging. Vergleichbar sei allerdings, dass das katalanische Volk seinen Willen kundgetan hat, so wie es auf der Krim 2014 geschah.

Eine andere Anwohnerin zweifelt an der Durchsetzung des Referendums: „Ich bezweifle, dass Europa den Menschen in Katalonien Autonomie und Unabhängigkeit geben wird. Leider fördern die europäischen Regierungen dies auf den Territorien anderer Staaten, in denen sie davon profitieren. Allerdings machen sie es quasi unmöglich, dass es Abspaltungen in ihren eigenen Ländern gibt.“

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