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"Ganz Hamburg hasst die AfD": Hunderte protestieren gegen Einzug "asozialer Partei" in den Bundestag

In Hamburg haben sich gestern rund 1.500 Menschen versammelt, um gegen den Einzug der AfD in den Bundestag zu protestieren. Sie werfen der rechtskonservativen Partei vor, "rassistisch, frauenfeindlich und sexistisch" zu sein. Mit Rufen wie "ganz Hamburg hasst die AfD" zogen die Demonstranten dann durch die Straßen. In der Hansestadt haben 7,8 Prozent der Wahlberechtigten mit ihrer Zweitstimme die AfD gewählt.
"Ganz Hamburg hasst die AfD": Hunderte protestieren gegen Einzug "asozialer Partei" in den Bundestag

"Sie will zum Beispiel, dass Frauen wieder an den Herd gehen, sie will ein traditionelles Familienbild, sie will auch Deutsche und Migranten gegeneinander ausspielen und machen Hetze gegen Migranten und machen sie für die soziale Misere verantwortlich", sagte Nadja Safi von der Sozialistischen Alternative Hamburg, die den Protest organisiert hatte.

Eine andere Demonstrantin warf der AfD vor, für ein "Weiter so" mit Privatisierungen und Kürzungen zu stehen. Außerdem sei sie die Partei der Niedriglöhne, der Leiharbeit und der Zeitarbeit. Ihrer Meinung nach wird die AfD die Situation nicht besser machen, sondern nur schlechter. Eine ältere Dame bezeichnete die AfD als antidemokratisch, asozial, rassistisch, nationalistisch und mi­li­ta­ris­tisch.

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