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Legida marschiert wieder: Zusammenstöße zwischen Gegendemonstranten und Polizisten in Leipzig

Gestern ist es am Rande eines Marsches der Anti-Einwanderungs-Bewegung LEGIDA in Leipzig zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Gegendemonstranten gekommen. Diese hatten sich gegen den LEGIDA-Marsch versammelt, der unter dem Motto "Gemeinsam für Deutschland" stattfand. Sie brachten Pro-Flüchtlingsplakate mit und starteten mehrere Blockade-Versuche.
Legida marschiert wieder: Zusammenstöße zwischen Gegendemonstranten und Polizisten in Leipzig

Einige Teilnehmer des Gegenprotestes stießen mit Polizisten zusammen. An dem ersten LEGIDA-Marsch nach einer neunmonatigen Pause nahmen deren eigenen Aussagen zufolge etwa 400 Personen teil.

Die Polizei beschrieb die Gegendemonstranten, die unter dem Slogan "Gegen den Einzug von Nationalisten und Rassisten in den Bundestag" und "Willkommen in Leipzig, eine(r) weltoffene(n) Stadt der Vielfalt" demonstrierten, in einer nachträglichen Erklärung zum Marsch als "aggressiv und gewaltbereit". Es sei außerdem zu Flaschenwürfen vonseiten der Gegendemonstranten gekommen. Im Polizeibericht zum Geschehen rund um die Proteste sind 15 Straftaten aufgeführt. Bei diesen handelte es sich um "fünf versuchte gefährliche Körperverletzungen, zwei Beleidigungen gegen Polizeibeamte, zwei Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, eine öffentliche Aufforderung zu Straftaten, eine Sachbeschädigung (Straßenbahn), eine Körperverletzung (Tritt gegen Polizeibeamten, zwei Nötigungen im Straßenverkehr und einen Fall von Widerstand gegen Vollzugsbeamte".

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