Russisches Verteidigungsministerium: Al-Nusra greift mit US-Hilfe russische Truppen in Syrien an
In der letzten IS-Hochburg Deir ez-Zor konnten Russland und Syrien kürzlich die Entscheidungsschlacht gegen die Terrororganisation IS erfolgreich zu Ende bringen. Erst vor einer Woche hatten sich Moskau, Teheran und Ankara im Rahmen der Friedensverhandlungen für Syrien in Astana auf die Grenzen der endgültigen Deeskalationszone für die syrische Provinz Idlib geeinigt. Um die Einhaltung des Waffenstillstands zu beobachten, wurden Checkpoints und Beobachtungsposten entlang den Deeskalationslinien aufgestellt. Auf einen solchen Beobachtungsposten erfolgte am Dienstag ein massiver Angriff durch Terroristen der Al-Nusra-Front. Über mehrere Stunden hatten diese 29 russische Militärpolizisten eingekesselt und permanent angegriffen, wie es aus einer Erklärung des russischen Verteidigungsministerium hervorgeht.
In der Erklärung von General Sergej Rudskoi, dem Chef der Operativen Hauptabteilung im russischen Generalstab, heißt es, dass der Angriff "nach aktuellen Informationen von den amerikanischen Geheimdiensten initiiert wurde, um den erfolgreichen Fortschritt der [syrischen] Regierungstruppen im Osten von Deir ez-Zor zu stoppen". Eines der Hauptziele der Aktionen der Extremisten sei es gewesen, Einheiten der russischen Militärpolizei zu ergreifen.
Um die Männer zu retten, rief die Armeeführung eine Rettungsoperation ins Leben, an der Sondereinsatzkräfte, Militärpolizisten und Militärs aus dem Nordkaukasus sowie syrische Spezialeinheiten und Kampfjets beteiligt waren. "Infolgedessen konnte die Einkesselung durchbrochen werden und die Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation kehrten ohne Verluste in das von den [syrischen] Regierungstruppen kontrollierte Gebiet zurück. Während der Operation wurden drei Soldaten der Sondereinsatzkräfte verletzt", erklärt Rudskoi.
Bei dem gewaltigen Gegenschlag konnte das Gebiet nahezu vollständig zurückerobert werden und den Terror-Einheiten der Al-Nusra Front wurden erhebliche Schäden zugefügt. "187 Objekte, etwa 850 Terroristen, 11 Panzer, vier Panzerfahrzeuge, 46 Pick-ups, fünf Granatwerfer, 20 Lastwagen und 38 Waffenlager wurden in einem Zeitraum von 24 Stunden zerstört", heißt es in dem Briefing. Rudskoi hielt fest, dass die Operation zur Vernichtung der Terroristen weiter fortgesetzt wird.
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.