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FDP präsentiert eigene Einwanderungs- und Asylstrategie: "Wir sind anders als die AfD"

Der Vorsitzender und Spitzenkandidat der FDP, Christian Lindner, und sein Parteikollege sowie der FDP-Minister in Nordrhein-Westfalen für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp, haben am Montag in Berlin ihr Positionspapier zur Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik vorgestellt.
FDP präsentiert eigene Einwanderungs- und Asylstrategie: "Wir sind anders als die AfD"

Sie fordern ein Ende der "chaotischen Zuwanderung" und wollen stattdessen eine geregelte etablieren. Die Mittelmeer-Route müsse demnach geschlossen werden. Lindner sah sich außerdem dazu genötigt, darzulegen, dass die FDP und die AfD nichts gemeinsam haben, da diesbezüglich Fragen gestellt wurden. Der AfD ginge es ihm zufolge nicht um Humanität und Arbeitsmarktinteressen, sondern darum, Vorurteile zu schüren. "Die AfD will eine Minus-Zuwanderung. Sie ist eine Partei, die kultur- und raumfremde Zuwanderung per se ablehnt und unser Papier ist genau das Gegenteil dessen", so Lindner. 

Die FDP will eine "Chancen-Karte" einführen. Mit dieser soll sich eine jährlich festgelegte Zahl an Migranten nach einem Punktesystem ein Jahr lang bewerben können, um dem Bedarf am Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Kriegsflüchtlinge wiederum sollen einen zeitlich begrenzten humanitären Schutz erhalten. Bei sehr langem Aufenthalt und guter Integration in Deutschland sollen auch sie die Chance auf ein Bleiberecht erhalten.

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