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Wahlkampf unter Protesten: Merkel auch in Fulda ausgebuht und ausgepfiffen

AfD-Anhänger machen der Bundeskanzlerin den Wahlkampf schwer. Quasi bei jedem Wahlkampfauftritt sorgen sie für lautstarken Protest, während die Kanzlerin spricht. So fühlte sich die Kanzlerin nicht nur am Samstag in Quedlinburg zu einem Kommentar über die grölende Protestmenge bewegt, sondern auch am Freitag in Fulda. Mit Plakat-Botschaften wie "Not my Kanzlerin" und "Merkel hau ab und komm nie wieder" zeigten die Protestler Angela Merkel, was sie von ihrer Politik halten.
Wahlkampf unter Protesten: Merkel auch in Fulda ausgebuht und ausgepfiffen

„Ich finde, dass sich die Menschen sehr für Politik interessieren. Da gibt es zwei Gruppen. Die einen können nur schreien, die haben wir heute Abend auch wieder, aber das ist die Minderheit. Und die anderen hören zu und sind sehr interessiert an dem, was wir sprechen und mir macht es viel Freude durch Deutschland zu touren“, entgegnete sie der Protestmenge. Es wurden auch pro-Merkel Plakate von den Fans der Kanzlerin gezeigt.

Auch am Samstag äußerte sie sich zu den Protestlern in Quedlinburg: „Manche glauben, dass man die Probleme der Deutschen mit Schreien überwinden und lösen kann. Ich glaube das nicht. Und ich denke, die Mehrheit auf diesem Platz glaubt das auch nicht.“

Merkels Wahlkampfauftritt in Quedlinburg am Samstag:

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