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Gamescom: "Na ja" - Merkel nicht begeistert von Minecraft-Version des Bundestages

Am Dienstagvormittag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Eröffnungsveranstaltung der Gamescom in Köln besucht. Dazu ließ sie sich per Hubschrauber nach Köln fliegen. Im Anschluss an die Präsentation führten ihr Aussteller verschiedene Spiele vor. Unter anderem machte man sie mit Minecraft vertraut, das mit 55 Millionen Nutzern eines der weltweit populärsten Spiele ist.

Bekannt ist das Spiel für dessen Darstellung in würfelartigen Blöcken, die den besonderen Reiz des Spieles ausmachen. Es ist quasi eine unendliche, virtuelle Welt, in der man nach Belieben bauen und gestalten kann. Schon Kinder können hier einen Einstieg ins Programmieren lernen. Videos, in denen Gamer ihre neuen kreativen Minecraft-Kunstwerke präsentieren, laufen viral im Netz. Die Kanzlerin allerdings empfand das Markenzeichen Minecrafts, nämlich die Blöcke, als altmodisch und fragte: "Geht das nicht ein bisschen hochauflösender? Man könnte das doch praktisch nicht mehr aus so einzelnen Bausteinen zusammensetzen und moderner machen." Ein Gamer antwortet ihr: "Aber gerade das macht ja den Reiz an Minecraft aus." Wenig überzeugt erwidert sie: "Finden Sie, ja?" Der Gamer, der als Schüler mit seinem Lehrer zusammen demonstrieren wollte, wie das Spiel erfolgreich im Chemieunterricht eingesetzt werden könnte, hatte Merkel zuvor gezeigt, wie man in dem Spiel eine Kuh mit einem Helium-Ballon fliegen lassen kann. Sie gestand ein, dass die "Lernmethoden sich einfach auch geändert" hätten und "die Alten darauf reagieren" müssten. Die Minecraft-Version des Bundestages konnte Merkel aber auch nicht wirklich überzeugen. Diese kommentierte sie wie folgt: "Na ja, am Dach hätte ich ein paar Verbesserungsvorschläge."

Außerdem machte sie noch ein Gruppenfoto mit verschiedenen Spielcharakteren.

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