Kurzclips

Australien: Politikerin in Burka im australischen Parlament sorgt für Medienrummel

Die rechtspopulistische australische Politikerin Pauline Hanson hat heute medienwirksam die australische Parlamentssitzung in einer schwarzen Burka betreten. Hanson möchte, dass in Australien ein Burka-Verbot eingeführt wird. Sie bringt diese Tracht mit der terroristischen Bedrohungslage in Zusammenhang. Mit den Worten "Erst einmal bin ich ziemlich glücklich, das hier auszuziehen", legt sie die Burka ab und fügt hinzu, dass ein solches Kleiderstück nicht ins Parlament gehöre.
Australien: Politikerin in Burka im australischen Parlament sorgt für Medienrummel© Australisches Parlament

Hanson erklärt, dass nach 13 vereitelten und drei gelungenen Anschlägen in Australien viele Menschen Angst haben. Deshalb plädiere sie im Namen dieser Menschen für ein Verbot des Ganzkörperschleiers. Innenminister George Brandis war wenig begeistert von Hansons Auftritt und entgegnete: "Nein, Frau Senatorin, wir werden die Burka nicht verbieten." Außerdem warf er ihr vor, dass sie mit ihrem Auftritt die Gefühle von Muslimen verletzte, da sie sich über ein islamisches Kleidungsstück lustig mache.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Videorechte: Australisches Parlament

Einen ähnlichen Auftritt legte letztes Jahr AfD-Abgeordnete Wiebke Muhsal im Thüringer Landtag hin:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.