Kurzclips

Guinea: Erste Bürger werden mit russischem Ebola-Impfstoff versorgt

Die Bewohner der im Westen Guineas gelegenen Stadt Kindia gehörten zu den Ersten, die am Mittwoch im Rahmen einer laufenden klinischen Studie mit einem neuen, am russischen Zentrum für epidemische und mikrobiologische Forschung und Behandlung (CEMRT) entwickelten Ebola-Impfstoff geimpft wurden.
Guinea: Erste Bürger werden mit russischem Ebola-Impfstoff versorgtQuelle: RT

Am Donnerstag veröffentlichte Aufnahmen zeigen Freiwillige, die an den weltweit ersten Ebola-Impfungen seit der Epidemie im Jahr 2014 teilnahmen. Diese hatte etwa 2.535 Menschen das Leben gekostet.
Die ersten 1.000 Dosen des russischen Ebola-Impfstoffs wurden im Juli 2017 nach Guinea geschickt. Russische Wissenschaftler des Gamaleya Forschungsinstituts für Epidemiologie und Mikrobiologie haben den Impfstoff namens "Gam Evak Combi" entwickelt. Die nunmehrige klinische Studie wird an etwa 1.000 Personen durchgeführt. Die russische Aluminiumfirma RUSAL, die seit 2011 als einer der größten ausländischen Investoren des Landes gilt, hatte das CEMRT gegründet.
Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, genehmigte die Entwicklung des Impfstoffs Gam Evak Combi, nachdem der Präsident von Guinea, Alpha Conde, Ende 2014 einen Antrag gestellt hatte.
Nach Angaben der WHO haben sich seit Dezember 2013 weltweit über 28.000 Menschen mit Ebola infiziert. Etwa 11.000 Menschen starben bereits daran. Der jüngste Ausbruch der Seuche hatte in Guinea begonnen, bevor diese sich nach Liberia und Sierra Leone ausbreitete.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.