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G20-Gipfel: Mitarbeiter der russischen Delegation geraten in Hamburger "Schlachtfeld"

"So sieht Hamburg heute aus. Das Video haben uns Kollegen geschickt, die dort für die russische Delegation arbeiten. Sie haben diese Aufnahmen ohne speziellen Grund gemacht. Sie wollten einfach von Punkt A nach Punkt B kommen. Doch die Straßen sind ein Schlachtfeld", schreibt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Samstag auf Facebook. Und tatsächlich erwecken die Aufnahmen den Eindrück, als kämen sie direkt aus einem Bürgerkriegsgebiet.

Sacharowa spannte in ihrem Beitrag einen Bogen hin zu manipulativen Berichten über die Sicherheitssituation in Russland. "Vor nicht allzu langer Zeit brachte die BBC einen Film über russische Hooligans, deretwegen man keine Fußball-WM in Russland durchführen dürfe." Der Confederations Cup zeigte sich jedoch auch vor den Augen der westlichen Öffentlichkeit als angenehme Überraschung, und das, obwohl das dortige Publikum schon seit Jahren mit russophobem Material bearbeitet werde. Sacharowa weiter: "Die Prognosen der BBC erwiesen sich als weiterer Bluff. Hätten sich die westlichen Medien doch besser mal intensiver mit den 'europäischen Hooligans' befasst, welche Hamburg in eine rauchende Hölle verwandelt haben..."

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