Kurzclips

"Die weiße Rasse retten": Rechtsextreme Gruppen gründen in Ungarn neue Anti-Immigrations-Bewegung

Mehrere rechtsextreme Gruppen haben in Ungarn neue Anti-Immigrations-Bewegung gegründet. Etwa 300 ultranationalistische Aktivisten versammelten sich am Samstag im Budapester Vorort Vecses, um die neue Bewegung "Kraft und Bestimmung" aus der Taufe zu heben.
"Die weiße Rasse retten": Rechtsextreme Gruppen gründen in Ungarn neue Anti-Immigrations-BewegungQuelle: Reuters

Mitglieder anderer rechtsextremer Gruppen wie "Identitesz" (Identity), "Betyarsereg" (Die Armee der Geächteten) und die Ungarische Selbstverteidigungsliga veranstalteten eine Kundgebung zur Unterstützung der neuen politischen Bewegung.

In der Ansprache an die Menge verkündete Zsolt Tyirityan, ein Mitgründer der Bewegung, er sei "stolz, Mitglied der weißen, europäischen Rasse" zu sein.

"Die Seele Europas wird ermordet, wir, die wir uns in ganz Europa organisieren, eine neue Rechte bilden, müssen diese Seele wiederbeleben", erklärte der Präsident der rechtsextremen Gruppe "Identität", Balazs Laszlo.

In Ungarn bildet die nationalistische Jobbik eine parlamentarische Opposition von rechts zur regierenden nationalkonservativen Fidesz, die auf europäischer Ebene eine verhältnismäßig restriktive Linie in der Einwanderungspolitik verfolgt. Die Gründer der neuen rechtsextremen Bewegung werfen Jobbik jedoch vor, politisch zu weit in die Mitte gerückt zu sein.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitel-Funktion aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.