London: Wut auf Behörden nach verheerendem Wohnhausbrand kocht über – Mob stürmt Rathaus
In London gingen insgesamt tausende Menschen auf die Straße, um Gerechtigkeit für die Opfer zu fordern. Auch vor dem Wohnsitz der britischen Premierministerin Theresa May versammelten sich tausende Demonstranten. Die Polizei musste May in Sicherheit bringen.
In der Nacht zu Mittwoch brach im zweiten Stock eines 24-stöckigen Wohnhauses ein Brand aus, der sich rasant bis ins obere Stockwerk ausbreitete. Angeblich hatten Mitglieder der örtlichen Grenfell-Aktionsgruppe bereits vor einem Jahr vor dem mangelnden Brandschutz gewarnt. Wie nun publik wurde, soll die Außenverkleidung, die im Jahr 2016 an dem Gebäude angebracht wurde und über zehn Millionen Euro kostete, die rasante Ausbreitung des Feuers erst möglich gemacht haben. Sie sei nicht mit feuerfestem Material hergestellt wurde. Darüber hinaus sei eine solche Gebäudeverkleidung in Großbritannien verboten.
Für Wut sorgte ebenfalls die bis dahin angegebene Anzahl an Todesopfern, nämlich 17. Diese erschien vielen der Demonstranten als viel zu gering, da zwischen 400 und 600 Menschen in dem Haus gewohnt haben sollen und das Feuer in der Nacht ausbrach. Laut jüngsten Polizeiangaben ist die Zahl der Toten und für tot gehaltenen Vermissten auf 79 gestiegen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.