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Terror-Anschläge an Brandenburger Tor und Alexanderplatz? IS-Mitglied zu fünf Jahren Haft verurteilt

Er hat für die Terrororganisation "Islamischer Staat" den Alexanderplatz, den Reichstag und das Brandenburger Tor ausgespäht. Ein 20-jähriger Syrer, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, wurde am Freitag in Berlin zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er radikalisierte sich nicht in Deutschland, sondern war schon vor seiner Flucht im August 2015 in Syrien für den IS tätig. Bis heute sei er ein "überzeugter Anhänger des Islamischen Staats", begründeten die Richter ihr Urteil.
Terror-Anschläge an Brandenburger Tor und Alexanderplatz? IS-Mitglied zu fünf Jahren Haft verurteilt

Hier in Deutschland soll er Anschlagsziele für die Terrorgruppe ausgespäht haben, unter anderem den Alexanderplatz und das Brandenburger Tor. Geplant war laut Zeugenaussagen aus dem Umfeld des Verurteilten, dass  Anschläge auf Touristenbusse verübt werden. Er selbst soll IS-Kameraden in Handy-Chats erklärt haben, dass er zur Ausübung von Anschlägen bereit sei. Die Verteidigung des IS-Mitglieds plädierte auf Freispruch. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


Vor knapp zwei Wochen wurde in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Köpenick ein 23-jähriger Syrer festgenommen, der dringend tatverdächtig sei, ein Mitglied der terroristischen al-Nusra-Front zu sein. Ein weiterer Komplize wurde in Magdeburg festgenommen. Er soll für die al-Nusra in Syrien gegen die Regierungstruppen gekämpft haben. Unter anderem wird ihm vorgeworfen, einen syrischen Soldaten dazu gezwungen zu haben, sein eigenes Grab auszuheben. Anschließend schnitt er ihm die Kehle durch. Später soll er sich dem IS angeschlossen haben.

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