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Syrien: "Käfiggeiseln frei - Kämpfer ziehen ab" - Regierung erzielt wichtige Deals mit Gegnern

Hunderte von Anti-Regierungs-Kämpfern und ihren Familien sind am Montag mit Bussen aus einem Damaszener Bezirk in die Provinz Idlib gebracht worden. Laut lokalen Medien soll es sich insgesamt um 1.022 Menschen gehandelt haben. Davon sollen 568 regierungsfeindliche Kämpfer gewesen sein. Viele davon waren auch beim Abtransport bewaffnet.
Syrien: "Käfiggeiseln frei - Kämpfer ziehen ab" - Regierung erzielt wichtige Deals mit Gegnern

Der Deal wurde am Sonntagabend ausgehandelt. Die Regierung bietet bewaffneten Kämpfern und ihren Familien im Gegenzug für ihre Kapitulation eine Evakuierung. Letzte Woche gelang es der Regierung außerdem, einen Deal mit der islamistisch-salafistischen Dschaisch al-Islam auszuhandeln, durch den Hunderte Geiseln freikamen, darunter Hunderte Alawiten. Neben einfachen Zivilisten befanden sich auch syrische Soldaten unter den Gefangenen. Ein Video der Kämpfer aus dem Jahr 2015, das die Gefangenen in kleinen Käfigen auf Pick-ups zeigt, ging um die Welt. Die Kämpfer nutzten sie als humanitäre Schilde, damit keine Luftangriffe gegen sie durchgeführt werden. Der Preis für die Freilassung der Geiseln aus Duma nahe Damaskus waren 51 LKW mit humanitären Hilfslieferungen. Sie sind nach Damaskus gebracht worden und erhielten medizinische sowie humanitäre Hilfe.

Ein Video aus dem Jahr 2015 zeigt Geiseln in kleinen Käfigen:

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