Syrien: US-Truppen starten an türkischer Grenze Beobachtermission - Türkei fühlt sich "gekränkt"
Die Türkei ließ Ende April Luftangriffe auf kurdische Stellungen in Syrien und im Irak durchführen. Infolgedessen starben über 70 Menschen, bei denen es sich laut türkischen Angaben um Terroristen gehandelt haben soll. Während einer Rede verteidigte der türkische Präsident die Angriffe, trotz internationaler Kritik.
Erdogan hat laut türkischen Medien während einer Rede in Istanbul erklärt, dass die Türkei das einzige Land sei, das effektiv und direkt gegen den IS in Syrien und im Irak kämpfe. Er erklärte, dass Rakka schon vom IS befreit wäre, wenn die Koalitionskräfte mit der Türkei zusammengearbeitet hätten. Ihm nach haben die USA durch ihre Beobachtermission entlang der syrisch-türkischen Grenze die Türkei „gekränkt“. Er betonte, dass die „türkische Armee jederzeit wieder auftauchen“ könne.
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