Kurzclips

40 Festnahmen bei Protest zum 01. Mai in Berlin – Aktivisten verurteilen Einsatzkonzept der Polizei

In Berlin sind gestern mindestens 40 linke Demonstranten festgenommen worden, die sich an der nicht angemeldeten "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" beteiligten. In Kreuzberg am Spreewaldplatz kam es zu mehreren Zusammenstößen mit der Polizei. Protestler zündeten Pyrotechnik und Rauchbomben, Flaschen flogen. Mindestens ein Polizist wurde leicht verletzt, Dutzende Demonstranten festgenommen.
Zusammenstöße bei nicht angemeldeter Erster-Mai-Demonstration in Berlin.

Die Polizei spricht von 8.000 Teilnehmern, Organisatoren von zeitweise bis zu 15.000. Fast 5.500 Polizisten sicherten den Protest. In der Nacht zuvor und nach dem Tag der Arbeit gingen mehrere PKW in Flammen auf, in Neukölln, Reinickendorf, Kreuzberg, Wedding und Friedrichshain. Die Polizei ist zufrieden mit dem vergleichsweise friedlichen Ablauf der unangemeldeten Demonstration. Auf Demonstrationsseite wird von „mehrfachen Angriffen durch die Polizei“ gesprochen. Des weiteren wird dort das neue Einsatzkonzept der Polizei kritisiert, „welches massiv in die Versammlungsfreiheit eingriff. Über Teile der Demonstration hinweg wurde der Zug von vorne bis hinten gespalten durch Reihen von Polizisten, die innerhalb der Demonstration voreinander her liefen. Von Seiten der Polizei gingen gezielte Rempeleien und Provokationen aus. Am Ende der Demonstration kam es zu willkürlichen Festnahmen.“

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.