Nach türkischen Luftangriffen in Syrien: Kurden protestieren - US-Soldaten begutachten Schäden
Die Zahl der Toten soll sich auf mindestens 70 belaufen. Ausgeführt wurden die Luftangriffe der Türkei in Syrien und im Irak. Das säkulare und hauptsächlich kurdisch geprägte Militärbündnis der Demokratischen Kräfte Syriens wird von der internationalen Anti-IS-Koalition unter US-Führung unterstützt. Die Türkei, die ebenfalls in der internationalen Koalition ist, ist gegen die Unterstützung der kurdischen Kämpfer. Sie unterhält eigene Rebellentruppen, die gegen Kurden vorgehen. Derzeit führen die Demokratischen Kräfte Syriens schwere Kämpfe in Rakka aus, das unter IS-Kontrolle steht. Diese waren bis zuletzt so erfolgreich, so dass die Terroristen eine Stellung nach der anderen verlieren.
Anfang März wurden in Manbidsch etwa 400 weitere US-amerikanische Soldaten stationiert. Zusammen mit syrischen und russischen Truppen wirkten sie so einer geplanten und angekündigten Einnahme der Stadt durch die Türkei und ihren Milizen entgegen.
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