Sacharowa: Reaktionen aus dem Westen zu Sankt Petersburg offenbaren niveaulose Doppelstandards
In der New York Times hieß es, dass der Anschlag eine Rückzahlung für die russische Außenpolitik sei. Hier in Deutschland knüpfte Boris Reitschuster gar schon eine Verschwörungstheorie. In der Huffington Post schrieb er davon, dass der Anschlag Putin nütze und dass Kritiker den Verdacht hätten, dass der Kreml in das Attentat verwickelt sein könnte.
Doch es gab auch Staatsführer und Bürger sowie Köpfe internationaler Organisationen, die bei „dieser Tragödie nicht gleichgültig geblieben sind“, erklärte sie. Sie fuhr fort: „Danke an alle, die Blumen und Kerzen weltweit zu den russischen Botschaften gebracht haben. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates für die Verurteilung des Terroranschlags. Besonders möchte ich unsere Dankbarkeit unterstreichen für die Reaktionen, die wir in der Ukraine gesehen haben. Das Beileid der ukrainischen Beamten und Bürgerinnen und Bürger ist nicht unbemerkt geblieben. Wir sind besonders dankbar dafür.“
Laut Sacharowa ist der Terrorangriff in Sankt Petersburg ein weiterer Beleg dafür, dass der Terrorismus eine globale Bedrohung darstelle. Sie forderte erneut die westlichen Partner zu einem gemeinsamen Anti-Terror-Kampf unter Schirmherrschaft des UN-Sicherheitsrats auf.
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.