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Paris: Nach Tod eines Familienvaters erneut gewaltsame Proteste gegen Polizei-Gewalt

Den dritten Tag in Folge ist es gestern Abend zu gewaltsamen Ausschreitungen bei Protesten in der französischen Hauptstadt gekommen. Nachdem am Wochenende ein 56-jähriger Chinese von der Polizei erschossen worden war, strömten auch gestern wieder Hunderte Menschen auf die Straßen Paris. Sie zweifeln die Erklärung der Polizei an, dass sich die Erschießung um Notwehr handelte. Aussagen von Familienmitgliedern des Mannes verstärken diese Zweifel.
Proteste asiatischer Commuinity in Paris.

Polizisten waren am Sonntag zum Wohnhaus des Familienvaters gekommen. Angeblich wurden sie wegen eines Vorfalls von häuslicher Gewalt dorthin gerufen. Der 56-Jährige, Shaoyo Liu, soll nach Aussagen seiner Tochter gerade einen Fisch mit einer Schere in der Küche bearbeitet haben, als es an der Tür klingelte. Nachdem einer seiner Kinder durch den Türspion die Polizisten sah, rief es den Vater zur Tür. Dort angekommen, brach die Polizei diese bereits auf. Liu, der die Schere noch in der Hand hatte, wurde daraufhin erschossen. Die Polizei sagt, dass er versuchte, einen der Beamten mit der Schere zu attackieren. Seine Familie bestreitet dies. 

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