Deutsche Soldaten führen NATO-Militärtraining in Litauen an: "Gegner angreifen und schwächen"
Mit dem „Verzögerungsgefecht“, bei dem unter Beteiligung von Leopard-Kampfpanzern und Marder-Schützenpanzern der Feind weit vor der Verteidigungslinie beschossen wird, soll der feindliche Angriff verzögert und abgeschwächt werden. Das Manöver wird solang aus einer Nebelwand heraus wiederholt, bis der feindliche Angriff im besten Fall komplett abgewehrt wurde. Im Rahmen der NATO-Operation wurden vier Kampf-Bataillone in Estland, Litauen, Lettland und Polen aufgestellt. Deutschland leitet den Kampfverband in Litauen mit 400 bis 600 Soldaten. Insgesamt besteht die Kampfgruppe aus über 1.000 Soldaten, unter anderem aus Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und Norwegen. Die Operation Enhanced Forward Presence richtet sich gegen eine mögliche „russische Aggression“.
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