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Marbach: Protestkreuze der "Bürger für Erfurt" auf Moschee-Baugelände bringen "Antifa" zum Kochen

Die Ahmadiyya-Gemeinde will im Erfurter Ortsteil Marbach eine Moschee bauen lassen. Damit würde die erste Moschee in Thüringen gebaut. Die Mehrheit der Anwohner soll dem Bauprojekt kritisch gegenüber stehen. Aus Protest errichteten Gegner Holzkreuze dort, wo die Moschee einmal stehen soll. Diese wurden bereits mehrfach wieder abgerissen, woraufhin Neuaufstellungen folgten. Die Antifa tobt, ruft für heute zum Protest und zur Zerstörung der "KKK-Kreuze" auf.
Protest-Kreuze rund um das Baugelände der geplanten Moschee.

Laut der Marbacher Bürgermeisterin kann rechtlich nichts gegen die Kreuze unternommen werden, „da es ist kein städtisches Gebiet ist und auch nicht der Landesentwicklungsgesellschaft gehört“. Die Antifa, deren Anhänger seit Tagen die neu entstehenden Kreuze abreißen, hat für heute zum Protest in Marbach aufgerufen und plant eine erneute Abrissaktion. Doch die Anzahl der Kreuze nimmt täglich zu.

Das erste Kreuz wurde nach Angaben der „Bürger für Erfurt“ bereits am 4. März mit finanzieller Hilfe durch „Ein Prozent“ aufgestellt. Dieses wurde noch in der Nacht darauf von Gegenaktivisten abgerissen. Aufstellung und Abriss wechselten sich die darauffolgenden Tage ab. Am Montag standen bereits zehn Kreuze rund um das Bau-Gelände der geplanten Moschee. Ein Prozent kündigte an: „Für jedes Kreuz, das ihr schändet, stellen wir ein weiteres auf!“ Wie die Aufnahmen von gestern zeigen, stehen noch immer mindestens ein Dutzend Kreuze auf dem Gelände.

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