Kurzclips

Türkei: Wieder Staatsbedienstete entlassen - Polizei setzt Wasserwerfer gegen Studenten-Protest ein

Die türkische Polizei ist gestern mit Wasserwerfern gegen eine Gruppe von Demonstranten vorgegangen. Bei den meisten von ihnen handelte es sich um Studenten der "Kocaeli-Universität" in Izmit. Anlass des Protestes war es, dass zehn Wissenschaftler der Universität "wegen angeblicher Verbindungen zu verbotenen Gruppen" vom Dienst suspendiert wurden.
Türkei: Wieder Staatsbedienstete entlassen - Polizei setzt Wasserwerfer gegen Studenten-Protest ein

Angeblich wollten die Studenten eine Kundgebung veranstalten. Diese hatte die Polizei dann aber gewaltsam unterbunden. Zehn der Studenten sollen festgenommen worden sein.

Seit dem versuchten Putsch in der Türkei letzten Juli wurden über 40.000 Staatsbedienstete festgenommen und mehr als 125.000 vom Dienst suspendiert. Der türkische Präsident Erdogan hat erst letzte Woche erneut per Dekret die Entlassung von fast 4.500 Staatsbediensteten angeordnet. Durch den ausgerufenen und bereits zweimal verlängerten Ausnahmezustand, hat Erdogan die Möglichkeit solche Dekrete direkt und am Parlament vorbei, zu erlassen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.