Kurzclips

Protest in Madrid: "Die Ukraine beschießt Zivilisten und die EU ist ihr Komplize"

In Madrid haben sich gestern Dutzende Menschen vor dem Außenministerium versammelt, um gegen das Vorgehen der ukrainischen Armee im Osten der Ukraine zu demonstrieren. Zu Beginn des Protests entrollten sie ein großes Plakat, auf dem zu lesen war: "Die Ukraine beschießt Zivilisten" und "Die EU ist ihr Komplize" sowie "NATO Nein" und "Stützpunkte raus". Die Protestler fordern von der spanischen Regierung, die diplomatischen Beziehungen mit der ukrainischen Führung abzubrechen.
Protest in Madrid: "Die Ukraine beschießt Zivilisten und die EU ist ihr Komplize"

Außerdem wollen sie, dass jede politische oder militärische Unterstützung durch die EU oder die NATO für das „verbrecherische Kiew“ eingestellt wird. Laut dem Chef der Donezker Volksrepublik, Alexander Sachartschenko, begann die ukrainische Armee Ende Januar eine massive Militär-Offensive entlang der Frontlinie. Ihm nach wurden bei dem Angriff die Städte Jassinowataja, Gorlowka, Debalzewo, Granitnaja und Nowoasowsk durch ukrainische Militärs beschossen. Den neu entfachten Kämpfen fielen laut dem  DVR-Chef Dutzende Zivilisten zum Opfer. Auf der Seite der ukrainischen Armee soll es nach seinen Aussagen Hunderte Tote eben. Der russische Außenminister, Sergei Lawrow, verurteilte Kiews „selbstzerstörerische militärische Abenteuer“ als inakzeptabel und betonte, dass „trotz alledem das Minsker Abkommen der einzige Ausweg aus der Krise“ wäre.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.