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Proteste gegen Donald Trumps Amtseinführung im Rückblick: Massive Ausschreitungen und Randale

Bei den Protesten gegen die Amtseinführung des demokratisch gewählten US-Präsidenten Donald Trump am Freitag ist es zu massiven Gewaltausschreitungen gekommen - und das trotz der rund 30.000 eingesetzten Sicherheitskräfte. Linksradikale und vermummte Gruppierungen suchten gezielt die Konfrontation. Neben unzähligen Sachschäden soll einer Journalistin ein Bein gebrochen worden sein. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Blendgranaten, Tränengas und Schlagstöcke ein und nahm über 200 Personen fest.
Proteste gegen Donald Trumps Amtseinführung im Rückblick: Massive Ausschreitungen und Randale

Einer unserer RT-Kollegen, Alexander Rubinstein, der live vom Geschehen in Washington filmte, geriet "zwischen die Fronten" und wurde von einer Blendgranate im Gesicht getroffen. Er filmte in der Nähe einer der gewaltbereiten Gruppen. Diese habe laut der Polizei Fahrzeuge und das Eigentum mehrerer Unternehmen beschädigt. Außerdem legten die Extremisten mehrere Brände, während einige von ihnen mit Brechstangen bewaffnet waren. Rubinstein erklärte zum Vorfall: "Ich wurde von einer Blendgranate im Gesicht getroffen. Ich konnte eine Zeit lang nichts mehr sehen und ich hatte Ohrgeräusche. Nachdem man mich behandelt hatte und ich wieder sehen konnte, waren wir von der Polizei umkreist und mir wurde gesagt, dass alle Anwesenden verhaftet wären."

Das Video zeigt neben der verletzten Journalistin, Anti-Trump-Protestler, die Trump-Befürwortern den Weg zum US-Kapitol versperren, wo diese sich die Amtseinführung anschauen wollten. Außerdem ist zu sehen, wie eine Limousine im Wert von etwa 100.000 Dollar zuerst zerstört und dann in Brand gesetzt wird.

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