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Don-2N: Darum wird niemand einen Raketen-Angriff auf Moskau wagen

Das russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Tore zu seiner Radaranlage Don-2N in der Ortschaft Sofrino bei Moskau geöffnet. Die Basis, zu der es weltweit kein Pendant gibt, schützt die russische Hauptstadt vor ballistischen Raketenangriffen. Die Anlage ist in der Lage, selbst kleine Objekte mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern in tausenden Kilometern Entfernung zu orten, egal aus welcher Himmelsrichtung sie kommen.
Don-2N: Darum wird niemand einen Raketen-Angriff auf Moskau wagen

Von außen sieht die Anlage aus wie ein vierseitiges Prisma. An jeder Ecke sind Ultrahochfrequenz-Radargeräte angebracht, die fremde im Anflug befindliche Raketen in mehr als 6.000 Kilometern Entfernung orten können. Sie ist 24 Stunden täglich in Betrieb. Außerdem sind vor Ort auch Flugabwehrraketensysteme der Typen S-300 und S-400 stationiert. Die Radarstation gehört zum A-135-Komplex und arbeitet mit 53T6-Abfangraketen. Andrej Cheburin, Kommandant der Raketenabwehrstation, erklärte, dass er nicht glaube, dass in Zukunft jemand einen solchen Raketenangriff wagen würde, denn in einem solchen Fall wäre der Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gäbe. 

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