"Atlantic Resolve" auch in Bayern: US-Militär wird massiv aufgestockt - Bürger protestieren
In einem Protest-Aufruf an Bundeskanzlerin Angela Merkel von „Ansbacher Bürgern und Bürgerinnen“ heißt es:
„Seit Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger für den Schutz von Umwelt und Gesundheit vor Fluglärm und Abgasen der Kampfhubschrauber ein. Es existieren einstimmige Beschlüsse der Stadtratsgremien für ein Nachtflugverbot und ein Überflugverbot von Wohngebieten. Diese werden bislang von der Bundesregierung ignoriert. Statt einer Entlastung der Bevölkerung wurde im September 2016 bekannt, dass die US-Truppen verdreifacht und die Zahl der Kampfhubschrauber massiv steigen soll. Diese sollen zwischen Franken und der russischen Grenze „rotieren“. Solche Aufrüstungspläne sind unvereinbar mit dem Bürgerwohl in unserer Region und friedlichen Konfliktlösungen in Europa. […] Wir stehen nicht mehr zu Verfügung für Kriegsübungen über unseren Dächern und über unsere Köpfe hinweg. Wir wollen keine Drehscheibe des neuen Kalten Krieges zwischen Russland und den USA sein, sondern Perspektiven und Planungssicherheit für eine zivile Zukunft unserer Region entwickeln.“
Die Bürgerinitiative „Etz langt´s!“ appelliert ebenfalls, dass die „zusätzlichen Kampfbrigaden Ansbach umso mehr zur Drehscheibe für Kriegsgerät in Richtung russischer Grenze“ machen. Auch in Grafenwöhr kämpfen Bürgerinitiativen seit Jahren gegen die massive Lärmbelastung und Militärpräsenz. Im Rahmen der US-Operation „Atlantic Resolve“ waren in Bremerhaven über 2.500 US-Kriegsfahrzeuge entladen worden. Hinzu kamen über 4.000 weitere US-Soldaten. Diese sollen an der Grenze zu Russland für neun Monate rotieren, um eine mögliche „russische Aggression“ abzuwehren. Im Rahmen dieser Operation kommt es auch in Bayern zur massiven Truppenverstärkung. Das Video zeigt AH-64 Apache-Hubschrauber die bereits am Truppenübungsplatz Grafenwöhr eingesetzt sind.
Videoquelle: AiirSource Military
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