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Eisige Blicke: Putin und Obama treffen in Lima beim Pazifik-Gipfel aufeinander

Am Rande des Pazifik-Gipfels in Lima sind gestern der russische Präsident Wladimir Putin und der scheidende US-Präsident Barack Obama aufeinandergetroffen. Ein offizielles Treffen der beiden Staatsoberhäupter gab es nicht, nur ein kurzes Gespräch im Stehen. Sie schüttelten sich die Hände, sprachen einige Minuten miteinander und verabschiedeten sich mit kühler Gestik voneinander.
Eisige Blicke: Putin und Obama treffen in Lima beim Pazifik-Gipfel aufeinander

Einem Sprecher des Weißen Hauses zufolge ging es in dem Gespräch um die Ukraine und den Syrien-Krieg. Obama erklärte im Anschluss auf einer Pressekonferenz, er sei wenig optimistisch, dass eine Lösung im Syrien-Konflikt nahe und kritisierte erneut Russlands Unterstützung für Assad und die russischen Bombardements. Die beiden seien sich vielmehr aus dem Weg gegangen, berichten Journalisten vor Ort. Putin kommentierte, dass man sich mit Respekt begegnet sei. Obamas Nachfolger, Donald Trump, zeigt sich zuversichtlicher. Er könne sich vorstellen mit Russland gemeinsam gegen den IS vorzugehen und möchte auch die Unterstützung für die „Rebellen“ in Syrien seitens der USA einstellen. Zudem sei er bereit dazu, die bilateralen Beziehungen zu Russland wieder zu verbessern, die unter Obama stark gelitten haben.

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