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Moskau: Aktivisten veranstalten Anti-Guantanamo-Protest vor US-Botschaft

Eine Gruppe von Aktivisten, die sich die typische Häftlingskleidung des sehr kritisierten US-Gefängnisses Guantanamo Bay angezogen hat, hat sich aus Protest mit schwarzen Säcken auf dem Kopf und gefesselten Füßen und Händen vor die US-Botschaft in Moskau gelegt. Die Zustände in dem Gefängnis und Informationen über kontinuierliche Folteranwendungen, sorgen immer wieder für heftige Kritik und Entrüstung.
Moskau: Aktivisten veranstalten Anti-Guantanamo-Protest vor US-Botschaft

Häftlinge sitzen dort ohne Anklage ein, ohne das Recht auf einen Anwalt und erleben Endlos-Verhöre. Zu den Foltermethoden gehören neben sexuellem Missbrauch, Schlafen im Kälteraum oder in kleinen engen Boxen, tagelanger Schlafentzug, Nacktheit, Gewaltanwendungen und Zwangsernährung auch das sogenannte „Waterboarding“, bei dem dem Häftling immer wieder das Ertrinken simuliert wird, das durch Guantanamo traurige Popularität gewann. Bereits im Wahlkampf 2007/2008 versprach Obama das Gefängnis zu schließen. Das ist bis heute nicht geschehen.

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