Spanien: 20.000 IS-Uniformen von der Polizei in Valencia und Algeciras gefunden
Die spanischen Behörden verkündigten am gestrigen Donnerstag die Beschlagnahme von etwa 20.000 militärischen Uniformen, die an Kämpfer des islamischen Staats und andere islamistische Gruppierungen von spanischen Häfen aus verschifft werden sollte, so das Innenministerium.
Die Uniformen waren Teil einer Sendung, die als "Second hand-Kleidung" deklariert war, um durch den Zoll zu kommen, sagte das Ministerium. Sie waren in drei Containern versteckt, die in den Häfen von Valencia und Algeciras abgefangen wurden. Außerdem wurde weiteres militärisches Zubehör sichergestellt.
Das Ministerium sagte in einer Erklärung, dass die Beschlagnahme mit der Festnahme von sieben Personen Anfang Februar in Verbindung steht, die beschuldigt werden, ein Netz für die logistische Unterstützung und die militärische Ausrüstung des islamischen Staats und die Nusra Front, einem Zweig der Al Qaida in Syrien, zu betreiben.
Die spanischen Behörden veröffentlichten am Donnerstag dieses Video, in dem ein großer Haufen von beschlagnahmter Tarnkleidung gezeigt wird. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte später, dass die Uniformen nicht in Spanien produziert wurden und dass Ermittlungen noch im Gange sind, um zu bestimmen, woher sie kommen. Es sei auch unklar, ob die Uniformen für bestimmte Einsätze bestimmt waren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.