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Trump verärgert, Moskau warnt: Angriff auf Putins Residenz sorgt für Eskalationsdebatte

Der mutmaßliche ukrainische Drohnenangriff auf die Residenz des russischen Präsidenten in der Region Nowgorod hat nach Angaben Moskaus den Verhandlungsprozess belastet und eine härtere russische Haltung ausgelöst; von 91 eingesetzten Drohnen seien alle abgefangen worden, ohne Opfer oder Schäden.

Russland wertet den Vorfall als gezielte Provokation gegen laufende diplomatische Bemühungen und betont, Präsident Putin habe US-Präsident Trump umgehend informiert, der den Angriff als "nicht den richtigen Zeitpunkt" kritisierte.

International folgten Appelle zur Deeskalation, während Kiew den Angriff als Erfindung zurückwies und europäische Medien dieses Narrativ aufgriffen. Über Reaktionen und Hintergründe sprachen wir im Studio mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin; zudem ordnete Herbert Martin, Leiter des geopolitischen Instituts EGPI, die Medien- und NATO-Dimension kritisch ein und sprach von einer US-dominierten Steuerung des Konflikts.

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