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"Ich kann Putin verstehen" – Trump lehnt Selenskijs Wunsch nach Waffenstillstand ab

Am Sonntag, dem 28. Dezember, hat US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach, US-Bundesstaat Florida, empfangen. Nach einem mehrstündigen Gespräch mit Selenskij haben beide Staatsoberhäupter eine Pressekonferenz gegeben, in der Trumps jüngstes Telefonat mit Präsident Putin angesprochen wurde.

Auf die Frage einer Journalistin, ob Russland zugestimmt habe, einen Waffenstillstand zu vereinbaren, um ein Referendum stattfinden zu lassen, antwortete Trump: "Nein, kein Waffenstillstand." Das Referendum soll das ukrainische Volk über den 20-Punkte-Friedensplan entscheiden lassen, den Selenskij mit seinen europäischen Partnern, nicht aber mit Russland, ausgearbeitet hat. Vermeintlich seien dafür ungefähr 60 Tage des Waffenstillstands vonnöten.

Obwohl der US-Präsident im Anschluss anmerkte, dass "dem [ukrainischen] Präsidenten viel daran [an dem Waffenstillstand] liegt" – oder an gewissen Aspekten davon –, wird man "Wege finden, wie wir das umgehen können". Schlussendlich beteuerte Trump, dass er "Präsident Putin in dieser Hinsicht verstehen kann".

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