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Putin–Trump-Telefonat: Einigkeit gegen EU-Vorschläge zum Waffenstillstand

Der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, hat am Sonntag, dem 28. Dezember, Einzelheiten zum Telefongespräch zwischen Wladimir Putin US-Präsident Donald Trump bekannt gegeben.

Das Telefonat fand auf Initiative der amerikanischen Seite statt und dauerte etwas mehr als eine Stunde. Es erfolgte vor dem Hintergrund des für denselben Tag angesetzten Treffens zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in Mar-a-Lago. Zu Beginn tauschten die Staatschefs Weihnachts- und Neujahrsgrüße aus, bevor sie zur Erörterung der Lage in der Ukraine übergingen.

Nach Angaben Uschakows, waren sich die Staatschefs beider Länder darin einig, die Vorschläge Kiews und der Europäischen Union für eine Waffenpause als Versuche zu betrachten, den Konflikt in die Länge zu ziehen. Nach Ansicht der Präsidenten erhöhen die Vorschläge für einen vorübergehenden Waffenstillstand unter dem Vorwand der Vorbereitung eines Referendums lediglich das Risiko, dass die Kampfhandlungen wieder aufgenommen werden.

Beide Präsidenten vereinbarten, nach dem Treffen zwischen Trump und Selenskij zeitnah erneut miteinander zu telefonieren.

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