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Massive Aufrüstung gegen China: Japan verabschiedet Rekordausgaben

Japan hat am Freitag seinen Wehretat deutlich erhöht: Im neuen Haushalt sind etwa 50 Milliarden Euro für Verteidigung vorgesehen. Die geplante Aufrüstung richtet sich gegen angebliche Bedrohungen aus China und Nordkorea – und das nicht bloß mit Blick auf Japan.

Im November sagte Japans Premierministerin, dass ein "Taiwan-Notfall" eine "existenzbedrohende Situation für Japan" darstelle. Selbst US-Präsident Donald Trump forderte Sanae Takaichi daraufhin auf, eine Eskalation des Konflikts mit China zu vermeiden.

Der Beschluss, trotz enormer Verschuldung neue Rekordsummen für Waffen und Waffensysteme auszugeben, provozierte Kritik aus China. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums Zhang Xiaogang warnte am Freitag, dass "rechtsgerichtete Kräfte in Japan ihre heuchlerische Maske fallen gelassen" hätten. Ihm zufolge sei "eine zunehmend zur Schau gestellte, gefährliche Tendenz zu einem Wiederaufleben des Militarismus erkennbar".

Xiaogang forderte darüber hinaus "alle friedliebenden Nationen und Völker dazu auf, entschlossen Maßnahmen zu ergreifen, um das Wiederaufleben des Militarismus durch Japans rechte Kräfte einzudämmen und zu verhindern, dass die Welt in Aufruhr oder Tragödien der Vergangenheit abgleitet".

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